Inhaltsverzeichnis öffnen

  • WLAN-Router-Test: Das Wichtigste in Kürze
  • Testsieger DSL: AVM FritzBox 7590
  • Preistipp DSL: AVM FritzBox 7530 AX
  • Testsieger Kabel: AVM FritzBox 6690 Cable
  • Preistipp Kabel: AVM FritzBox 6660 Cable
  • So testet COMPUTER BILD WLAN-Router
  • Testsieger Glasfaser: AVM FritzBox 5590 Fiber
  • Testsieger Mobilfunk: AVM FritzBox 6890 LTE
  • Testsieger ohne Modem: AVM FritzBox 4060
  • Für Smart Home und Hybrid: Telekom Speedport Pro Plus
  • WLAN-Router-Test: Fazit
  • Was beim Kauf eines WLAN-Routers zu beachten ist
  • Wie teuer ist ein guter Router?
  • So stoppen moderne Router den WLAN-Stress
  • WLAN-Mesh: Intelligent vernetzt
  • Was bringt das neue Wifi 6?
  • Glasfaser ist nicht gleich Glasfaser
  • Vom Routerzwang befreit
  • WLAN-Router: Häufig gestellte Fragen

Der Netflix-Stream läuft nicht flüssig, das WLAN reicht nicht bis ins Dachgeschoss: Wenn der Router zu schwach ist, sind oft nervige Probleme die Folge. Moderne Modelle nutzen diverse Tricks, um Geschwindigkeit und Reichweite des WLANs zu verbessern, damit es im Heimnetz flutscht. And then verwenden aktuelle Geräte zum Beispiel clevere Techniken, um WLAN-Störungen zu verringern. COMPUTER BILD hat die Top-Router durch den Exam geschickt und erklärt, welche Funktionen den Datenverkehr im drahtlosen Netzwerk optimieren.

WLAN-Router-Exam: Das Wichtigste in Kürze

  • Aktuell thront die FritzBox 4060 auf Platz 1 der Router-Bestenliste. Das Gerät besitzt viel WLAN-Leistung, aber kein integriertes Modem. Nutzerinnen und Nutzer verbinden es mit einem bestehenden Modem-Router oder einem externen Modem. Dank integrierter Telefonanlage eignet sich die 4060 platonic für Glasfaseranschlüsse mit externem Modem.
  • Für DSL-Anschlüsse ist die FritzBox 7590 die beste Wahl, wer etwas Geld sparen möchte, nimmt dice FritzBox 7530 AX.
  • Kommt bei Ihnen das Net per Kabelanschluss ins Haus, sind Sie mit der FritzBox 6690 Cable am besten bedient. Kabel-User mit kleinem Budget nehmen dice FritzBox 6660 Cable.
  • Für Glasfaseranschlüsse ohne externes Modem ist dice FritzBox 5590 Fiber am besten geeignet.
  • Beim Internetzugang per Mobilfunk machte die FritzBox 6890 LTE eine gute Figur.
  • Router der Telekom besitzen weniger Funktionen, aber viel WLAN-Tempo. Der Speedport Pro Plus eignet sich als vollwertige Smart-Home-Zentrale und vereint das Tempo von DSL und Mobilfunk.

Testsieger DSL: AVM FritzBox 7590

  • Schnelles WLAN
  • Unterstützt VDSL-Supervectoring
  • Langsame USB-Anschlüsse

An der Spitze der besten bislang von COMPUTER BILD getesteten DSL-Router liegt die AVM FritzBox 7590. Sie bietet viele Funktionen und schnelles WLAN, ist bestens für die Zukunft gewappnet, da sie Supervectoring 35b für schnelles DSL beherrscht, und schlug sich im Test sogar ein wenig besser als dice jüngere FritzBox 7590 AX mit dem neuen WLAN-Standard Wifi 6 (WLAN-ax). Da dice FritzBox 7590 weiterhin die jüngsten Versionen der Firmware FritzOS erhält, kommen stets frische Funktionen hinzu. Zusammen mit AVMs FritzRepeatern optimiert der Router das WLAN mit cleveren Mesh-Funktionen, dice Geräte automatisch optimal verbinden.

Preistipp DSL: AVM FritzBox 7530 AX

  • Hohes 5-Gigahertz-Tempo im Nahbereich
  • Viele Funktionen (inklusive Mesh)
  • Teils geringe Reichweite mit Wifi 6
  • Lahmer USB-Anschluss

Wenn Sie eine günstige DSL-FritzBox suchen: Die FritzBox 7530 AX besitzt eine für kleine Haushalte ausreichende WLAN-Leistung und ist wie die FritzBox 7590 ebenfalls für Supervectoring-Anschlüsse geeignet. Sie beherrscht Wifi 6 und überholte den älteren Preistipp FritzBox 7530 im Test.

Testsieger Kabel: AVM FritzBox 6690 Cable

  • Für Gigabit-Kabel-Anschlüsse (DOCSIS 3.1) geeignet
  • Sehr hohes WLAN-Tempo
  • Kein S0-Anschluss für ISDN-Geräte

Die FritzBox 6690 Cable ist zu Recht AVMs neues Meridian-Modell für Television set-Kabel. Sie eignet sich für die schnellsten Kabelanschlüsse und drückt beim WLAN unabhängig von Standard und Frequenz mächtig aufs Tempo. Daher empfiehlt sie sich auch für Nutzerinnen und Nutzer, die keine oder nur sehr wenige Geräte mit Wifi 6 besitzen. Mit ihrer hohen Reichweite ist sie die deutlich bessere Wahl für Häuser und große Wohnungen als das Mittelklassemodell FritzBox 6660 Cablevision – und schlägt auch den Vorgänger FritzBox 6591. Die 6690 glänzt mit etlichen Funktionen sowie einfacher Bedienung.

Preistipp Kabel: AVM FritzBox 6660 Cable

  • Für Gigabit-Anschlüsse geeignet
  • Per Wifi six im Nahbereich sehr schnell
  • Geringe WLAN-Reichweite
  • Tempo in älteren WLAN-Standards mittelmäßig

Die FritzBox 6660 Cable beherrscht den WLAN-Standard Wifi 6, der höheres Tempo und ein besseres WLAN-Management verspricht. Im Test von Calculator BILD drückte die 6660 im Nahbereich kräftig aufs Gaspedal. Da sie weniger Antennen als etwa AVMs Top-Modelle chapeau, schwächelte sie im Vergleich auf größere Entfernung aber.

Then testet Calculator BILD WLAN-Router

WLAN-Router-Test

Das WLAN-Tempo erfasst COMPUTER BILD mit dem Windows-Bordprogramm iperf und der grafischen Benutzeroberfläche jperf.

Ein Router soll möglichst aufs Tempo drücken – daher sind WLAN-Messungen ein wichtiger Bestandteil der Tests von COMPUTER BILD. Für eine gute Testnote reicht schnelles WLAN allein aber nicht immer: Die Geräte müssen eine clevere WLAN-Optimierung, eine überzeugende Telefonanlage und einen hohen Funktionsumfang besitzen. Punktet der Router auch bei Einrichtung und Bedienung, stehen die Chancen auf einen Platz auf dem Treppchen gut. Aus diesen Disziplinen setzt sich der Exam von COMPUTER BILD zusammen:

  • WLAN-Tempo (32 Prozent der Gesamtnote): COMPUTER BILD erfasst die WLAN-Geschwindigkeit von Routern jeweils zu einer PC-Netzwerkkarte mit Wifi 6 (TP-Link TX3000E mit zwei Antennen) sowie zu einer Karte mit den älteren Standards Wifi 4 und v (Asus PCE-AC88 mit vier Antennen). Es gibt vier Messpunkte mit steigender Entfernung zwischen Router und Test-PC, an denen dice Redaktion jeweils die Sende- und Empfangsleistung ermittelt.
  • WLAN-Optimierung (12,5 Prozent der Gesamtnote): Bessere Router optimieren das WLAN mit diversen Funktionen. Per Band Steering schubst der Router Endgeräte etwa stets auf dice schnellste WLAN-Frequenz. Mit Multi-User MIMO (MU-MIMO) tauschen Router mit mehreren Geräten parallel Daten – ohne MU-MIMO springt die Verbindung hin und her. Und mit einer Datenpriorisierung legen Nutzerinnen und Nutzer im Menü fest, welche Geräte der Router bei der Datenverteilung bevorzugt behandeln soll.

WLAN-Router-Test

Der Router ist per LAN mit einem Notebook und per WLAN mit einem PC verbunden. Notebook und PC schicken bei der Tempomessung Daten hin und her.

  • Ausstattung und Funktionen (36,5 Prozent der Gesamtnote): Wie viele LAN- und Telefon-Anschlüsse hat der Router? Wie schnell sind die USB-Ports in den Testmessungen? Beherrscht das Gerät weitere Funkstandards zum Verbinden von Schnurlostelefonen und Smart-Home-Geräten? Ãœberzeugen Kindersicherung und Telefonanlage? Wie hoch ist der Stromverbrauch? Gibt es im Zusammenspiel mit Repeatern schlaue Mesh-Funktionen? Auch diesen und weiteren Fragen stellen sich Geräte im Test.
  • Einrichtung und Bedienung (10 Prozent der Gesamtnote): Im besten Autumn besitzen Router einen Assistenten, der Schritt für Schritt durch die Einrichtung von Internet, WLAN und Telefonie führt. Leicht verständliche Menüs sowie eine nachvollziehbare Menüstruktur wirken sich ebenfalls positiv auf die Bedienungsnote aus.
  • Weitere Testpunkte (9 Prozent der Gesamtnote)

WLAN-Router-Test

Calculator BILD-Redakteur Patrick Skoruppa bereitet den Test-PC vor. Anschließend sendet und empfängt der Rechner an mehreren Messpunkten Daten.

Testsieger Glasfaser: AVM FritzBox 5590 Fiber

  • Hohe WLAN-Leistung
  • Cleveres WLAN-Mesh
  • Reichweite bei 5 GHz etwas gering
  • Kein ISDN-S0-Anschluss

Bei einigen Anschlüssen landet dice Glasfaser direkt im Router, das Gerät braucht dann ein entsprechendes Modem. Hier kommt etwa die FritzBox 5590 Cobweb mit dem neuen WLAN-Standard Wifi 6 ins Spiel: Sie ist für aktive (AON) und passive Glasfaseranschlüsse (GPON) geeignet. Im Exam punktete sie mit sehr schnellem WLAN, zahlreichen Anschlüssen und nützlichen Funktionen.

Testsieger Mobilfunk: AVM FritzBox 6890 LTE

  • Hohes WLAN-Tempo
  • Modem für VDSL Supervectoring 35b
  • Etwas geringe WLAN-Reichweite
  • Nur ein USB-Anschluss

Die FritzBox 6890 LTE hat schnelles WLAN und verfügt nicht nur über ein 4G-, sondern auch über ein DSL-Modem. Optional verteilt sie and so die Datenlast auf beide Verbindungsarten. Sie eignet sich aber nicht für die Hybrid-Option der Telekom, sondern erfordert zwei separate Tarife für DSL und Mobilfunk – das kann schnell teuer werden.

Testsieger ohne Modem: AVM FritzBox 4060

  • Hohes WLAN-Tempo
  • Drei WLAN-Funkeinheiten
  • Keine Anschlüsse für Analogtelefone
  • Weder DSL- noch Kabel- oder Glasfasermodem eingebaut

Die FritzBox 4060 besitzt kein eigenes Modem, eignet sich dank integrierter Telefonanlage aber ideal für Glasfaseranschlüsse mit externem Modem im Wohnraum. Dank dreier WLAN-Funkeinheiten und viel Tempo versorgt sie zahlreiche Geräte gleichzeitig schnell mit Daten. Die schlauen Mesh-Funktionen verbinden Geräte automatisch optimal mit dem Router.

Für Smart Home und Hybrid: Telekom Speedport Pro Plus

  • Schnelles WLAN
  • Enorme WLAN-Reichweite
  • Etwas wenige Funktionen
  • Maue Kindersicherung

Provider-Router halten in puncto Funktionen nicht mit den AVM-Modellen mit, der Telekom Speedport Pro Plus hatte im Examination jedoch schnelles WLAN und eine enorme WLAN-Reichweite. Besonderheit: Der Telekom-Router dient als vollwertige Smart-Domicile-Zentrale für viele Standards und bündelt Mobilfunk- und DSL-Tempo chilly integriertem SIM-Fach und Hybrid-Modus.

WLAN-Router-Test: Fazit

AVMs Top-Modelle wie FritzBox 7590 und 6690 Cable eignen sich mit hohem Tempo und großem Funktionsumfang für viele unterschiedliche Nutzerinnen und Nutzer. Kleinere Haushalte erhalten mit den günstigeren AVM-Routern FritzBox 7530 AX und 6660 Cable ausreichend Leistung. Die aktuellen Speedport-Router der Telekom haben weniger Funktionen, liefern aber hohes WLAN-Tempo und verfügen über einige Besonderheiten für Smart Dwelling und DSL-Hybrid.

Router-Bestenliste

WLAN-Router im Test: Das sind die schnellsten Router

Was beim Kauf eines WLAN-Routers zu beachten ist

  • Das Modem des Routers muss für Ihren Anschluss geeignet sein. Geräte ohne Modem verbinden Sie per LAN-Kabel mit einem bestehenden Modem-Router oder externen Modem. Bei Glasfaseranschlüssen mit externem Modem lässt sich ein beliebiger Router anschließen, der den Internetzugang per LAN-Verbindung erlaubt.
  • Achten Sie darauf, dass das Router-Modem das Tempo Ihres Tarifs unterstützt. DSL-Anschlüsse ab 100 Megabit pro Sekunde (Mbps) benötigen ein Vectoring-Modem, ab 250 Mbps ist ein Supervectoring-Modem nötig. Bei Gigabit-Anschlüssen per TV-Kabel muss der Router ein Modem für DOCSIS 3.i besitzen.
  • Kaufen Sie am besten keinen Router, der ausschließlich per 2,4 Gigahertz funkt. Der Frequenzbereich ist vor allem in Ballungsräumen überfüllt und erlaubt vergleichsweise wenig Tempo.
  • Wer Technik per Kabel an den Router hängen will, sollte darauf achten, dass die LAN-Anschlüsse des Routers ein Mindesttempo von 1.000 Mbps besitzen. Ältere und günstigere Geräte verfügen häufig nur über LAN-Ports mit 100 Mbps.
  • Die meisten Router verbinden Festnetztelefone analog per Kabel. Bessere Geräte verfügen über eine DECT-Basis, an der sich Schnurlostelefone anmelden können. Das lohnt sich meist aber nur, wenn sich die Telefone speziell für dice Verwendung mit einer Router-Basis eignen.

Wie teuer ist ein guter Router?

Für einen ordentlichen Router mit DSL-Modem zahlen Sie mindestens 100 Euro. Gute Geräte mit Kabelmodem sind meist teurer: Hier legen Sie für gewöhnlich ab 200 Euro hin. Günstigere Modelle haben selten ein Modem, funken nur in älteren (und langsameren) WLAN-Standards oder besitzen veraltete Software und gefährden somit das Heimnetz durch Sicherheitslücken. Summit-Modelle wie FritzBox 6690 Cablevision und Telekom Speedport Smart Pro Plus kosten teils über 300 Euro.

So stoppen moderne Router den WLAN-Stress

Es gibt einige Faktoren, die die Qualität des WLAN-Signals beeinträchtigen. Eines der häufigsten Probleme sind WLAN-Störungen. Vor allem in Mietwohnungen oder Reihenhäusern beeinträchtigen sich die WLAN-Signale benachbarter Router. Die Folge: Abbrüche und scheinbar unerklärliches Stocken der Verbindung. Auch Reichweitenprobleme gehören längst nicht der Vergangenheit an. Aktuelle Router funken in den beiden Frequenzbereichen 2,iv und 5 Gigahertz (GHz). WLAN im 5-GHz-Bereich ist mit den Standards Wifi five (WLAN-ac) und Wifi half dozen sehr schnell. Die Reichweite ist aber geringer als im two,4-GHz-WLAN – und nicht jedes Gerät funkt im five-GHz-WLAN.

WLAN-Tricks

Um WLAN-Probleme zu beseitigen, arbeiten moderne Router mit ein paar Tricks.

In Zeiten stationärer Computer war dice Welt noch in Ordnung: Der PC suchte sich das beste WLAN-Bespeak – fertig! Bei mobilen Geräten ist alles anders. Ein Beispiel: Die Tochter schaltet ihr Smartphone im Erdgeschoss ein. Hier ist der Empfang top, das Smartphone verbindet sich mit dem schnellen 5-GHz-Netz. Doch danach lässt sie sich im Dachgeschoss auf dem Sofa nieder. Dort ist das 5-GHz-WLAN so schwach, dass YouTube ruckelt. Eigentlich könnte das Smartphone unterm Dach auf das reichweitenstärkere 2,four-GHz-WLAN wechseln, macht das jedoch nicht: Viele Geräte "kleben" lange an dem WLAN, mit dem sie zuerst verbunden waren. Auch die stets wechselnde Ãœbertragung zwischen vielen Geräten gleichzeitig bremst die Ãœbertragung, sorgt etwa für Mikroruckler bei Videos. Um diese Probleme in den Griff zu bekommen, nutzen moderne Router Techniken wie Multi-User-MIMO, Beamforming, Band Steering und eine dritte WLAN-Funkeinheit.

WLAN-Mesh: Intelligent vernetzt

Vor einigen Jahren brachte die Router-Branche einen Trendbegriff auf: Mesh. Das meint ein einheitliches Netzwerk mit cleveren Funktionen, die das WLAN-Management optimieren. Anfangs auf teure Geräte (etwa Netgear Orbi) beschränkt, sind Mesh-Funktionen mittlerweile bei deutschen Herstellern und Providern angekommen. Bei AVM sind alle Geräte vollständig mit Mesh-Funktionen ausgestattet, sofern sie mit der Betriebssystemversion FritzOS vii.x laufen. Dazu zählen FritzBoxen, FritzRepeater sowie Powerline-Adapter mit WLAN. Toll: Auch viele ältere Geräte haben chilly des Firmware-Updates die cleveren Funktionen erhalten. Bei AVM verbessern vor allem Ring Steering und Admission Point Steering den Datenverkehr im Heimnetz. Mit Letzterem erkennt das Netzwerk automatisch, ob der Router oder etwa der Repeater gerade das beste Signal liefert – und verbindet das Gerät entsprechend. Die Telekom bietet mit Speed Home WLAN eigene Repeater mit Mesh-Funktionen an. Es gibt sie zum Kauf – und zur Miete im "WLAN-Paket" inklusive Vor-Ort-Installation und telefonischer Beratung.

Was bringt das neue Wifi 6?

Dice neuesten Geräte aus dem Exam beherrschen Wifi six. Der WLAN-Standard bringt vor allem einen Temposchub – im Nahbereich schafften dice schnellsten Router im Test teilweise über ane.500 Mbps. Auf größere Entfernung sind dice älteren Standards Wifi 4 (WLAN-n) und Wifi 5 aber nicht selten die bessere Wahl. Denn zum einen benötigt Wifi 6 für seine höheren Datenraten ein extrem gutes Signal, was oft nur in direkter Nähe zum Router zustande kommt. Und zum anderen verfügen Endgeräte mit Wifi vi bisher über maximal zwei Antennen. Wifi-6-Router mit vier oder mehr Antennen zeigen zumindest mit einem Gerät als Gegenstelle so noch nicht ihr volles Potenzial. Weitere neue Techniken von Wifi half dozen zur WLAN-Optimierungen bringen vor allem dort einen Vorteil, wo sehr viele Geräte zusammenkommen, zum Beispiel in Fußballstadien oder an Flughäfen.

Glasfaser ist nicht gleich Glasfaser

Bei FTTH-Anschlüssen (Fiber To The Domicile) reicht die Glasfaser bis in den Wohnraum. Hier ist meist ein externes Modem installiert, an das sich jeder beliebige Router per LAN-Kabel anschließen lässt. In einigen Fällen müssen Kunden die Glasfaser direkt mit dem Router verbinden. Er benötigt dann ein entsprechendes Modem – mit dem etwa die AVM FritzBox 5590 Fiber (für aktive und passive Anschlüsse) und der Telekom Speedport Smart four Plus (nur für passive Anschlüsse) ausgestattet sind.

Bei FTTB-Anschlüssen (Fiber To The Building) reicht die Glasfaser bis in den Keller, sie leiten dice Daten mithilfe der Technik "G.Fast" über die Telefonkabel im Haus weiter in die Wohnungen – es sind too keine reinen Glasfaseranschlüsse. Dennoch sorgt dice Technik für deutlich mehr Tempo als bei normalem DSL. Der Router steckt wie bei DSL in der Telefondose, er muss aber auch G.fast beherrschen. Das aktuelle AVM-Modell mit G.fast ist dice FritzBox 7583.

Vorsicht: Einige DSL- und Kabel-Provider sprechen von Glasfaseranschlüssen, auch wenn sie nur bis zum Verteilerkasten mit Glasfaser nachgebessert haben (VDSL, DOCSIS iii.1). Prüfen Sie vor dem Buchen as well genau, ob es sich wirklich um FTTH oder FTTB handelt.

Vom Routerzwang befreit

Die meisten DSL-Provider lassen ihrer Kundschaft die freie Routerwahl, bei Kabelanbietern ist es komplizierter. Theoretisch steht es jedem Kunden und jeder Kundin seit dem Wegfall des Router-Zwangs am 1. August 2016 frei, ein Gerät eigener Wahl einzusetzen. Und in der Praxis? Eine passende FritzBox gibt es zwar bei vielen Kabelanbietern, zu kaufen ist sie dort aber nicht, sondern nur gegen eine Einmalzahlung oder eine Monatsgebühr für dice Vertragsdauer zu mieten. Grund: Nur der vom Kabelanbieter gelieferte Router ist für den Anschluss freigeschaltet. Abhilfe schaffen Anleitungen der Kabelanbieter, um die eigene Hardware einzubinden. Das würde auch mit einer im Handel erworbenen FritzBox klappen. Ein Router muss für einen Kabelanschluss gewisse Voraussetzungen erfüllen, etwa den Übertragungsstandard DOCSIS 3.1 für Gigabit-Anschlüsse unterstützen, sonst verweigert er den Dienst. Ein besseres Gerät aus dem freien Handel lohnt sich häufig, denn viele einfachere Provider-Router bieten wenig Flexibilität und kaum Komfortfunktionen.

WLAN-Router: Häufig gestellte Fragen

Was für einen WLAN-Router brauche ich?

Das Modem im Router muss für die Zugangsart Ihres Anschlusses (DSL/Telefondose, TV-Kabel/Goggle box-Dose, Glasfaser oder Mobilfunk) geeignet sein. Zudem sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass das Gerät für das Tempo Ihres Tarifs geeignet ist und etwa Supervectoring 35b für 250 Mbps über DSL oder DOCSIS 3.one für 1.000 Mbps über TV-Kabel unterstützt. Culling: Ihr bestehender Modem-Router kümmert sich weiterhin um den Internetzugang, der neue Router ums Netzwerk. Dice beiden Geräte verbinden Sie per LAN-Kabel miteinander, das WLAN des alten Routers schalten Sie aus. Als Neugerät verwenden Sie entweder einen Modem-Router, dessen Modem sich ausschalten lässt, oder gleich einen Router ohne Modem.

Was ist ein WLAN-Router mit Modem?

Ein WLAN-Router mit Modem lässt sich direkt mit dem Internetanschluss verbinden und bringt Geräte ins Netz. Je nach Zugangsart muss der Router ein passendes Modem für DSL, Boob tube-Kabel, Glasfaser oder Mobilfunk besitzen und für das Tempo Ihres Tarifs geeignet sein. Router ohne Modem müssen Sie per LAN-Kabel mit einem Modem-Router oder einem externen Modem verbinden, damit er Geräte etwa per WLAN ins Internet bringt.

Was ist besser: Wifi oder WLAN?

WLAN ist die Abkürzung für "Wireless Local Area Network" und bezeichnet ein lokales Funknetzwerk. Der Funkstandard eines WLANs ist nicht näher spezifiziert. Wifi steht wiederum für "Wireless Fidelity" und bezeichnet ein WLAN, das das Institute of Electrical and Electronics Engineers nach dem IEEE-802.11-Standard zertifiziert hat. Ein Wifi ist also immer ein WLAN – umgekehrt trifft dies aber nicht zu. Im Alltag werden beide Begriffe oftentimes synonym verwendet. Einen generellen Qualitätsunterschied zwischen Wifi und WLAN gibt es nicht. In der Praxis kommen fast ausschließlich Wifis nach IEEE-802.11-Standard zum Einsatz – etwa Wifi 4, 5 und 6.

Wie viel kostet ein WLAN-Router im Monat?

Das hängt vom Provider und dem angebotenen Modell ab. Einige (meist hauseigene) Geräte gibt es kostenlos zum Tarif dazu.

Kann man in einem Haus zwei WLAN-Router haben?

Ja, das funktioniert. Aktivieren Sie aber nur bei einem der Router das DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol). Damit vergibt der Router IP-Adressen im Netzwerk. Ist bei zwei Routern das DHCP eingeschaltet, kommen sie sich in dice Quere. Den zweiten Router verbinden Sie je nach Modell und damit verfügbarem Konfigurationsmodus (Repeater-, Access-Betoken- oder Bridge-Modus) per LAN-Kabel oder WLAN mit dem ersten Router.

Stören sich zwei WLAN-Router unter Umständen?

Ja. Wenn bei beiden Routern das DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) aktiviert ist, kommt das Netzwerk zum Erliegen. Mit dem DHCP vergibt der Router im Netzwerk IP-Adressen. Darüber hinaus können Router sich gegenseitig stören, wenn sie dieselben WLAN-Kanäle beim Funken verwenden. Moderne Geräte nutzen verschiedene clevere Techniken, um diese Störungen zu minimieren.

Die besten WLAN-Router im Vergleich

Dice besten WLAN-Router im Vergleich
Platz Produkt note Zum Angebot
1.

AVM

FRITZ!Box 4060

1,3

sehr gut

2.

AVM

FRITZ!Box 6690 Cable

ane,3

sehr gut

3.

AVM

FRITZ!Box 7590

1,4

sehr gut

4.

AVM

FRITZ!Box 5590 Fiber

i,4

sehr gut

5.

AVM

FRITZ!Box 6591 Cable

1,v

gut

6.

AVM

FRITZ!Box 7590 AX

one,five

gut

vii.

AVM

FRITZ!Box 6890 LTE

1,half-dozen

gut

8.

AVM

FRITZ!Box 7530 AX

1,vii

gut

9.

Netgear

Nighthawk Tri-Band AX12

1,7

gut

ten.

AVM

FRITZ!Box 6660 Cable

1,8

gut